Jahresrückblick 2017: Zwischen Alltagsrassismus und Einschüchterung: Am Beispiel Südbrandenburg werden Strukturen und Mechanismen sichtbar, die dazu führen, dass sich Menschen…
Die Betreiber des ehrenamtlich geführten JAMM in Senftenberg lassen sich nach dem Angriff eines Mobs nicht unterkriegen, doch ein mulmiges Gefühl bleibt.
Nach den AfD-Wahlerfolgen im Osten muss die neue Bundesregierung jetzt dringend handeln, um die demokratische Zivilgesellschaft vor Ort zu erhalten und engagierte Demokrat*innen zu schützen.
Jahresrückblick 2017: Zwischen Alltagsrassismus und Einschüchterung: Am Beispiel Südbrandenburg werden Strukturen und Mechanismen sichtbar, die dazu führen, dass sich Menschen…
Jedes Jahr im Dezember ziehen wir mit Expert_innen und Kooperationspartner_innen Bilanz: Was passierte im Bereich Rechtsextremismus im jeweiligen Bundesland? Welche…
Auch 2014 standen Flüchtlinge im Focus der Mobilisierung von Neonazis und rechtsaußen Aktiven. Das Thema Asyl wurde auf zahlreichen Kundgebungen und in Facebook-Initiativen verknüpft mit einem Kriminalitätsängste mobilisierenden Sicherheitsdiskurs. Auch die Alternative für Deutschland (AfD), die bei den Brandenburger Landtagswahlen ihr bisher höchstes Ergebnis von 12,2 Prozent erzielte, agierte in diesem Feld. Die Zahl der Protestaktionen gegen Flüchtlingsunterkünfte sowie Angriffe auf diese und auf Flüchtlinge nahm zu. Es wuchs aber auch die Unterstützungsbereitschaft und die Zahl der Willkommensinitiativen. Nach wie vor stehen auch politische Gegner im Fokus rechter Gewalt.
NPD und Kameradschaften in Brandenburg nutzen steigende Flüchtlingszahlen für eine massive rassistische Mobilisierung. Kundgebungen vor Flüchtlingsunterkünften sind zunächst Teil des…
Auf das Verbot der „Spreelichter“ reagiert die rechtsextreme Szene mit Gewaltverbrechen und Anschlägen. Leidtragende sind Minderheiten, Bürgerinitiativen und eine Zeitungsredaktion.…
Ob Demonstrationen, Freizeitgestaltung oder Aktionismus – NPD und „Freie“ sind in Brandenburg ganz vorne mit dabei. Auch die Aktion „Volkstod“ hat mit den autonomen Nationalisten der „Spreelichter“ und den „Unsterblichen“ in diesem Bundesland ihren Ausgangspunkt.
Brandenburg war einmal das Musterland der DVU – damit war 2010 Schluss. Dafür gab es einige gewalttätige Anschläge – etwa auf das „Haus der Demokratie“ in Zossen, berichtet der Verein Opferperspektive im Jahresrückblick.